Auch im Herbst und Winter können Allergiker noch nicht aufatmen

Klimawandel sorgt für frühere Blütezeit - auch im Herbst und Winter können Pollen fliegen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Oktober 2009

Die meisten Menschen, die an Allergien oder Asthma leiden, denken im Herbst oder im Winter nicht, dass auch zu dieser Jahreszeit eine Gefahr einer Belastung besteht. Die Pollen von Gräsern, Beifuß und Ambrosia sind auch im Herbst in manchen Gegenden noch aktiv und können Menschen, die darauf allergisch reagieren, noch belästigen. Aus diesem Grund müssen die Betroffenen auch jetzt noch ihre Medikamente eventuell einnehmen.

Vielleicht denkt aber der ein oder andere auch einmal über eine Hyposensibilisierung nach, wodurch nicht nur die Beschwerden gelindert wird, sondern auch die Gefahr eines allergischen Asthma sinkt. Durch die weltweite Klimaerwärmung ist auch mit einer früheren Blütezeit im nächsten Jahr zu rechnen, so dass dann auch der erste Pollenflug eher einsetzen wird. Aber nicht nur draußen, sondern auch im Haus, gibt es Milben und Pilze, die zu einer Belastung führen.

Schimmelpilze gibt es im Herbst durch das Laub mehr im Garten aber auch durch das Absterben der Hausstaubmilben durch die trockene Luft beim Heizen, können die Rückstände zu einer Belästigung bei den Betroffenen führen. Deshalb der Rat, im Herbst und Winter kurz aber kräftig die Räume lüften.