Beauty-Ärgernis Bindegewebsschwäche: Die besten Tricks gegen Cellulite & Co.

Von Nicole Freialdenhoven
17. September 2013

Das Phänomen Cellulite kennt fast jede Frau, während Männer ihm ratlos gegenüber stehen. Schuld an diesem Ungleichgewicht ist Mutter Natur, die das Bindegewebe des Körpers bei Frauen nicht nur anders anordnete als bei Männern, sondern auch dank Östrogen weicher machte. Dadurch sind Frauen weit häufiger von Bindegewebsschwächen betroffen als Männer. Dazu gesellen sich weitere Faktoren wie Bewegungsmangel, falsche Ernährung und Übergewicht.

So entstehen Dehnungsstreifen nicht nur während einer Schwangerschaft, sondern können jede Frau treffen: Sie entstehen, wenn das Bindegewebe seine Elastizität verliert und beispielsweise bei starker Gewichtszunahme nicht ausreichend dehnbar ist. Auch Cellulite wird dadurch begünstigt: Weil das Bindegewebe nicht elastisch genug ist, können Fettzellen bis in die obersten Schichten der Haut gelangen und dort für die hässlichen Dellen sorgen.

Ganz vermeiden lässt sich die Bindegewebsschwäche zwar nicht, doch Sport, ausreichender Schlaf und eine gesunde Ernährung können sie zumindest im Zaum halten. Hilfreich sind auch morgendliche Wechselduschen und Hautmassagen mit der Bürste, die das Bindegewebe stärken. In schwereren Fällen sollte jedoch der Arzt aufgesucht werden, denn wenn das Bindegewebe seine Funktionen nicht mehr richtig erfüllen und die inneren Organe nicht mehr ausreichend schützen kann, drohen ernsthafte Krankheiten.