St. Petersburg ist im Winter eine Reise wert

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
5. Dezember 2011

Im tiefsten Winter nach St. Petersburg reisen - auf diese Idee kommen nicht viele Touristen, was wiederum ein Argument dafür ist. Die Unterkünfte sind günstiger und die Stadt nicht so überlaufen wie in anderen Jahreszeiten. Und mit der richtigen Kleidung kann man auch die niedrigen Temperaturen aushalten.

Seit 1990 gehört die russische Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe und das zu Recht - es gibt eine Vielzahl an bezaubernden Gebäuden, deren Anblick lohnt, ob mit oder ohne Schneedecke. Laut Reiseführer erinnert die Stadt ein wenig an ein riesiges Freilichtmuseum - an jeder Ecke gibt es eine Besonderheit zu bestaunen.

Wem die warme Kleidung nicht ausreicht, um sich warm zu halten, kann die Methode wählen, die bei vielen St. Petersburgern beliebt ist: Einfach ins eiskalte Wasser der Newa springen und sich danach mit einem heißen Borschtsch oder Soljanka aufwärmen.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehört unter anderem das Eremitage, welches zu den weltweit größten Kunstmuseen zählt. Dem Besucher werden hier fast drei Millionen Exponate dargeboten. Weiterhin sollte man sich einige Kirchen ansehen: Die Kasaner Kathedrale oder die Isaakskathedrale gehören zu den beliebtesten Gotteshäusern.