Porsche Macan feiert Weltpremiere in Los Angeles und Tokio

Von Max Staender
21. November 2013

Auf gleich zwei großen Automessen feiert der kleine Bruder des Porsche Cayenne seine Weltpremiere - in Tokio und Los Angeles. Der Macan orientiert sich schon recht stark an der Formensprache des Stuttgarter Autobauers und beinhaltet einige Elemente des neuen Supersportlers Porsche 918 wie beispielsweise das identische Lenkrad oder dieselbe Grundform der Scheinwerfer. Die sich am Heck absenkende Dachlinie sowie die Fenstergrafik der Seitenansicht findet man in dieser Form auch beim 911´er.

Die Technik des bislang preiswertesten Porsche stammt vom Konzernbruder Audi Q5, wobei Porsche betont, dass über 60 Prozent aller Bauteile für den 4,68 Meter langen Macan neu entwickelt wurden.

Hohe PS-Leistung verfügbar

Beim Marktstart Anfang April kommenden Jahres können die Kunden zwischen drei Motorvarianten wählen. Neben einem 340 PS starken 3,0-Liter-V6-Biturbo für 57.390 Euro hat Porsche noch den 3,6-Liter-V6-Biturbo mit 400 PS für knapp 80.000 Euro sowie einen 258 PS starken Diesel mit einfacher Turboaufladung für rund 60.000 Euro im Angebot.

Für die optimale Kraftübertragung an alle vier Räder sorgt ein serienmäßiges Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, welche die Antriebskraft bei Bedarf komplett an eine einzelne Achse leitet. Porsche selbst bezeichnet sein neues Modell als "Sportwagen unter den kompakten SUV´s" und will davon jährlich knapp 50.000 Einheiten absetzen.