Degenfechterin Britta Heidemann holt Bronze bei der WM in Budapest

Von Ingo Krüger
9. August 2013

Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann hat bei der WM in Budapest Bronze im Degen gewonnen. Die 30-Jährige verpasste durch ihre 9:15-Halbfinalniederlage gegen die Russin Anna Siwkowa allerdings die Chance, nach 2007 noch einmal aufs oberste Treppchen bei einer Weltmeisterschaft zu steigen.

Die Bronzemedaille von Budapest war das zehnte Edelmetall der Leverkusenerin bei einer WM. Sie erfüllte damit die Vorgabe des Deutschen Fechter-Bundes (DFeB), der zwei Medaillen gefordert hatte.

Am Mittwoch hatte Florettfechterin Carolin Golubytskyi mit Silber die erste deutsche Medaille in der ungarischen Hauptstadt erkämpft. Die WM läuft noch bis zum 12. August.