Die besten Stellungen und Techniken für Oralverkehr

Beim Oralverkehr wird der Partner mit dem Mund stimuliert. Einige Stellungen eignen sich besonders gut dazu.

Von Jens Hirseland

Fellatio

Beim Oralsex wird zwischen verschiedenen Techniken unterschieden. So bezeichnet man das Stimulieren der männlichen Genitalien mit der Zunge oder den Lippen als Fellatio. Besonders anregend für den männlichen Partner ist es, wenn die Partnerin ihre Zunge um die Eichel kreisen lässt.

Cunnilingus

Doch auch die weiblichen Genitalien lassen sich auf orale Weise verwöhnen, was man als Cunnilingus bezeichnet. Dabei berührt der Partner die Klitoris, die Schamlippen und den Scheidenvorhof mit dem Mund. Ebenso ist die Stimulation des Vaginaleingangs möglich.

Anilingus

Von Anilingus ist die Rede, wenn der After mit dem Mund oder der Zunge liebkost wird. So handelt es sich bei dem Anus um ein überaus sensibles Körperteil, das mit unzähligen Nervenenden ausgestattet ist. Das Stimulieren des Afters kann also durchaus als erotisch empfunden werden.

Geeignete Stellungen

  • Am besten lässt sich Oralverkehr ausführen, wenn der männliche Partner auf dem Rücken liegt und sich die Partnerin über ihn beugt. Aber auch die Partnerin lässt sich auf diese Weise verwöhnen.
  • Eine andere beliebte Stellung ist das Knien der Partnerin vor dem Partner, der entweder auf einem Stuhl sitzt oder aufrecht vor ihr steht.

Stellung 69

Es ist aber auch möglich, dass sich beide Partner gleichzeitig mit dem Mund stimulieren. In diesem Fall spricht man von der Stellung 69. Bei dieser Variante liegt ein Partner oben, während der andere unten liegt.

Die obere Position gilt als bequemer. Darüber hinaus hat man dabei eine bessere Kontrolle über das Geschehen.

Beide Partner können sich aber auch bequem auf die Seite legen. Die Stellung 69 hat den Vorteil, beiden Partnern doppelten Genuss zu bieten.

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige beliebte Oraltechniken vor.

"Auf- und Abbewegung"

Bei der Auf- und Abbewegung bewegt die Frau ihren Mund am Penis auf und ab. Diese Technik hat den Vorteil, dass die Partnerin die Tiefe des Eindringens bestimmen kann. Außerdem wird der Partner durch die Massage der Lippen noch mehr erregt. Dabei können auch vorsichtig die Zähne eingesetzt werden.

Die Hände als Hilfe nehmen

Ebenfalls angenehm für den Partner ist es, wenn man nebenbei seinen Penis und dessen angrenzende Körperstellen mit den Händen liebkost. So kann man beispielsweise während der Auf- und Abbewegungen eine Hand unter die Hoden legen und diese sanft streicheln.

Prickelnde Abwechslung

Um für ein wenig Abwechslung zu sorgen, empfiehlt es sich, den Penis mit etwas flüssiger Schokolade oder Sekt zu übergießen und ihn dann abzulecken.

Einige Männer schätzen beim Oralsex auch ein kühles Gefühl im Mund. Am besten lässt sich dieser Effekt erreichen, wenn man vor dem Verkehr etwas Eis in den Mund nimmt oder Pfefferminz lutscht.

"Die Stiefkinder"

Unter den Stiefkindern versteht man die männlichen Hoden, die man ebenfalls mit der Zunge oder den Lippen liebkosen kann. Eine beliebte Variante ist das Saugen an einem oder beiden Hoden.

Die Hoden lassen sich aber auch mit den Händen verwöhnen, während man gleichzeitig den Penis mit dem Mund stimuliert. Da die Hoden überaus empfindlich sind, muss die Partnerin dabei jedoch sehr vorsichtig vorgehen.

"Helfende Hände"

Von "helfenden Händen" spricht man, wenn beim Oralsex der Penis nicht nur mit dem Mund, sondern zusätzlich auch mit den Händen erregt wird. Dabei formt die Partnerin mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis, den sie vor ihre Lippen legt.

Während sie mit ihrem Mund, Daumen und Zeigefinger die Eichel des Penis umschließt, nimmt sie die andere Hand ebenfalls zu Hilfe und stimuliert damit den Penis zusätzlich.

"Siegel und Ring"

Als sehr genussvoll gilt die Oraltechnik "Siegel und Ring". Die Methode dient dazu, der Frau den Oralsex angenehmer zu gestalten, da sie dabei die Kontrolle über das Geschehen behält.

Zunächst bildet die Partnerin mit ihrem Daumen und ihrem Zeigefinger einen Kreis vor ihren Lippen. Dieser Kreis wird als Siegel bezeichnet, das dann vom Penis sozusagen durchstoßen wird.

  • Durch den Ring, den Daumen und Zeigefinger zusammen bilden, kann die Partnerin besser Druck auf das Glied des Partners ausüben.
  • Außerdem bestimmt sie die Tiefe des Eindringens.