Zwetschge
Die Zwetschge ist wohl eine der bekanntesten Pflaumenarten. Sie wird auch Zwetsche oder Zwetschke genannt.
Wenn man sich nicht genau auskennt, kann man Zwetschgen durchaus mit Pflaumen verwechseln.
- Zwetschgen sind jedoch kleinere Früchte und eiförmig,
- während die Pflaumen größer und runder sind.
Reife Zwetschgen sind blau und können bis zu acht Zentimeter groß werden. Den Kern kann man gut vom Fruchtfleisch lösen.
Verwendung
Zwetschgen sind nicht so saftig wie manch andere Pflaumensorte, weshalb sie sehr gerne zum Backen verwendet werden. Klassisch wird daraus natürlich der "Zwetschgendatschi" zubereitet.
Durch die Verwendung von Zwetschgen statt Pflaumen erreicht man, dass der Teig nicht matschig wird, sondern relativ trocken bleibt. Andere Pflaumenarten verlieren oft ihre Form, wenn sie im Ofen gebacken werden, die Zwetschgen hingegen nicht.
Natürlich eignen sich die Zwetschgen aber auch
- zum Verzehr
- zum Kochen einer Marmelade oder eines Muses oder
- für die Herstellung von Spirituosen.
Inhaltsstoffe und Gesundheitswert
Zwetschgen gibt es seit hunderten von Jahren. In vielen Obstgärten in Deutschland wächst diese Pflaumensorte, die auch sehr gesund ist. Sie enthält viele
- Vitamine
- Mineralstoffe
- Spurenelemente
- Kohlenhydrate
- Eiweiß und
- Fruchtsäuren.
Der Zwetschge werden auch heilende Wirkungen zugeschrieben; so soll sie - besonders als Trockenobst - bei
helfen.
Lagerung
Geerntet werden Zwetschgen im Spätsommer. Man kann die Früchte dann sehr gut einfrieren. Bis zu einem Jahr halten sie sich auf diese Weise frisch.
Übrigens kleben die Zwetschgen beim Einfrieren nicht zusammen, wenn man sie zuerst auf einem Blech tiefgefriert und dann erst in einen Gefrierbeutel umfüllt. Auch die Zwetschgen gibt es in verschiedenen Sorten, wie zum Beispiel "Elena", "Jojo" oder "Bühler".