Hüttenkäse (körniger Frischkäse)

Der Hüttenkäse steht in vielen deutschen Kühlschränken. Hüttenkäse kann herzhaft oder auch süß gegessen werden. Woher diese Frischkäsesorte stammt, wie sie hergestellt wird und ob man sie auch zum Kochen verwenden kann, erfahren Sie bei uns.

Von Claudia Haut

Sehr häufig bekommt man den Hüttenkäse in deutschen Supermärkten, auch oft als körniger Frischkäse bezeichnet, zu kaufen. Wie dieser Name schon sagt, hat der Hüttenkäse eine körnige Konsistenz.

Herstellung

Um diesen Käse herzustellen, werden zu Beginn Bakterien der Milch hinzugefügt, die Milchsäure bilden. Die Molke, die sich oben absetzt, wird abgeschöpft und mit Rahm vermischt. Die körnige Konsistenz entsteht durch längere Erwärmung der Käsemasse.

Während der Burrata ein sehr fettreicher Käse ist, eignet sich der Hüttenkäse durchaus für eine Diät. Aufgrund seines hohen Wassergehaltes, hat er deutlich weniger Kalorien und Fett als der italienische Frischkäse.

Verwendung

  • Den Hüttenkäse kann man sich pur aufs Brot schmieren und ihn dann mit frischen Kräutern garnieren.
  • Genauso kann man daraus aber auch einen Dip oder ein Salatdressing zubereiten.
  • Aber nicht nur in der herzhaften Küche findet der körnige Frischkäse Verwendung, man kann ihn auch als Zutat für ein Dessert verwenden.

Dazu vermischt man Milch und Haferflocken und lässt die Flocken einige Zeit durchziehen. Anschließend verrührt man die getränkten Haferflocken mit dem Hüttenkäse, mit Nüssen, Honig und Zitronensaft. Fertig ist ein leckeres Dessert, das dann mit frischen Erdbeeren serviert wird.