Mit dem chinesischen Eisprungkalender das Geschlecht des Kindes ermitteln

Mit dem chinesischen Eisprungkalender kann angeblich das Geschlecht eines ungeborenen Babys bestimmt werden. Wie funktioniert das?

Von Claudia Haut

Mädchen oder Junge?

Paare, die gerade erfahren haben, dass sie ein Baby erwarten, sind oft sehr gespannt darauf zu erfahren, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Andere Paare hingegen möchten sich überraschen lassen und wollen bei der Ultraschalluntersuchung des Frauenarztes keinesfalls wissen, was es wird.

Die Paare hingegen, die das Geschlecht wissen möchten, können den Ultraschall kaum erwarten und hoffen inständig, dass das Baby so liegt, dass der Frauenarzt das Geschlecht erkennen kann.

Paare, die das Geschlecht ihres Babys vor der Geburt erfahren möchten, können ihre Daten auch beim so genannten "chinesischen Eisprungkalender" oder "chinesischen Empfängniskalender" eintragen. In fast 100 Prozent der Fälle soll das errechnete Geschlecht auch richtig sein.

Funktionsprinzip

Im Internet gibt es diesen chinesischen Eisprungkalender auf vielen Websites. Um das Geschlecht eines Babys errechnen zu lassen, benötigt man lediglich das Alter der werdenden Mutter zum Zeitpunkt der Empfängnis und den Monat der Empfängnis.

Je nach Art der Website müssen die beiden Daten (z.B. Alter: 30 Jahre, Empfängnismonat: September) eingegeben werden oder man sucht sich selbst in einem speziellen Kalender das zutreffende Geschlecht heraus. Rosa steht immer für Mädchen, blau für Junge.

Monat der Empfängnis

Wichtig ist, dass man exakt in dem Monat schaut, in dem man schwanger geworden ist. Ist man sich nicht sicher, in welchem von zwei Monaten man schwanger geworden ist, kann man auch bei beiden Monaten schauen.

Es kann dann jedoch passieren, dass es zum Beispiel ein Mädchen wird, wenn man im Februar schwanger geworden ist und ein Junge, wenn die Empfängnis erst im März war.

Alle Frauen zwischen 18 und 45 können hier nachschauen, welches Geschlecht ihr Baby haben wird. Angeblich hat der Kalender eine Trefferwahrscheinlichkeit von fast 100 Prozent.

Ausprobieren schadet auf jeden Fall nicht. Und die Aussage eines Frauenarztes bezüglich des Geschlechtes während einer Ultraschalluntersuchung ist auch nicht immer zu 100 Prozent korrekt.