Tipps zur Anwendung von Deo-Creme

Deo-Creme ähnelt einer üblichen Hautcreme, ist jedoch mit entsprechenden Stoffen zur Verminderung der Transpiration sowie zur Bekämpfung von unangenehmen Schweißgerüchen versehen. Um eine bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollte man sich jedoch vor der Nutzung darüber informieren, wie Deo-Creme am sinnvollsten angewendet wird.

Von Daniela Straeten

Möchte man der unangenehmen Transpiration sowie dadurch entstehenden Schweißgerüchen in den Achselhöhlen effektiv entgegen treten, dann bieten sich neben anderen Deomitteln auch Deo-Cremes dazu immer an.

Wie eine handelsübliche Hautcreme konzipiert, aber mit entsprechenden Stoffen zur Hemmung der Transpiration angereichert, wird diese einfach auf die entsprechenden Stellen aufgetragen und entfaltet dort ihre gewünschte Wirkung.

Sinnvolle Anwendung

Zur Erzielung eines bestmöglichen Erfolges, gilt es dabei zu wissen, wie Deo-Creme am sinnvollsten angewendet wird.

Auf die gereinigte und trockene Haut auftragen

Deo-Cremes werden am sinnvollsten angewendet, wenn man sie zunächst einmal nach der Reinigung der Haut benutzt. In diesem Fall ist die Haut vollkommen fettfrei und von gegebenenfalls vorhandenen Transpirationsresten befreit, wodurch die Creme anschließend optimal wirken kann. Selbstverständlich sollte die Haut ebenfalls gänzlich trocken sein.

Die richtige Menge großzügig einmassieren

Zur sinnvollen Anwendung empfiehlt es sich ebenso, eine ausreichende, aber nicht zu große Menge aus der Tube heraus auf einen Finger zu geben und die Creme dann sorgfältig und gründlich auf die Haut aufzutragen. Ein leichtes Einmassieren ist dabei ebenso von Vorteil wie das ruhig großzügige Eincremen auch der Hautstellen, die über den entsprechende Bereich hinaus gehen.

Auf diese Weise ist tatsächlich der gesamte Bereich der möglichen Schweißbildung abgedeckt und man kann sich einer bestmöglichen Wirkung der Creme sicher sein.

Mit dem Ankleiden warten

Sinnvoll ist es zudem immer, mit dem Ankleiden eine Zeit lang zu warten, damit die Deo-Creme vollständig einziehen kann. Andernfalls ist die Wirkung beschränkt und es können unschöne Flecken auf der Kleidung entstehen.

Erfahren Sie auch Näheres über die Zusammensetzung von Deocremes.

Die Zusammensetzung von Deocremes

Deocremes setzen sich generell ganz ähnlich wie alle gängigen Hautcremes zusammen und sind auch hinsichtlich der Konsistenz mit eben diesen vergleichbar. Wie Hautcremes auch, bestehen sie aus

  • Wasser,
  • Ölen und
  • anderen Stoffen,

um eine entsprechende cremige Substanz zu erreichen.

Für die Anti-Transpirant-Wirkung

Angereichert wird eine Deocreme dann zusätzlich mit den entsprechenden speziellen Inhaltsstoffen, die für eine Anti-Transpirant-Wirkung erforderlich sind. Dazu zählen verschiedene Stoffe

  • zur Verminderung der Transpiration,
  • der Entstehung von Keimen und
  • der Neutralisierung von Schweißgerüchen.

Inhaltsstoffe für einen angenehmen Duft

Daneben dürfen selbstverständlich auch Duftstoffe nicht fehlen, um der Deocreme einen schönen Geruch zu verleihen. Mit dem Zusatz dieser Stoffe wird ebenso eine Überdeckung möglicher Transpirationsgerüche bezweckt, denn handelt es sich um einen angenehm duftenden Zusatz in der Deocreme, so werden unter Umständen auftretende Schweißgerüche nicht mehr so deutlich wahrgenommen.

Aus diesem Grund gehören auch Parfumöle zu den Bestandteilen von Deocremes, wobei es sich dabei um ganz unterschiedliche Duftnoten oder Kombinationen von verschiedenen Parfumölen handeln kann, je nachdem welche Duftnote die Creme haben soll.