Waldmeistertee

Waldmeistertee zeichnet sich durch einen aromatischen Geschmack aus. Er muss als Heiltee allerdings richtig dosiert sein, denn ansonsten kann er starke Kopfschmerzen verursachen. Waldmeister werden krampflösende, schweißtreibende und blutreinigende Eigenschaften nachgesagt. Er wird bei Kopfschmerzen, Nervenschmerzen und Herzschwäche eingesetzt.

Von Claudia Rappold

Waldmeister ist den meisten Menschen bekannt, der intensive Duft und der aromatische Geschmack machen ihn zu einem beliebten Getränk. Allerdings kennt man eher die Waldmeisterbowle oder Waldmeistersirup.

Der Waldmeister wächst vorzugsweise in lichten Laubwäldern und ist selten als Einzelpflanze anzutreffen, er bildet größere Grüppchen. Von Mitte April bis Anfang Mai zeigen sich seine kleinen und zarten weißen Blüten. Das ist die richtige Zeit um ihn zu sammeln und zu trocknen.

Wirkung

Waldmeister beinhaltet Kumarin das für seine beschwingende Wirkung bekannt ist. In geringer Dosierung hilft der Waldmeister gegen Kopfschmerzen, bei hoher Dosierung kann er allerdings starke Kopfschmerzen verursachen.

Richtig dosiert schreibt man ihm gesundheitsförderliche Eigenschaften zu, es sei:

  • krampflösend
  • beruhigend
  • schweißtreibend
  • blutreinigend

Daher findet er sein Einsatzgebiet bei:

Zubereitung

Um ihn zuzubereiten, braucht man einen Teelöffel Waldmeisterkraut und eine große Tasse kochendes Wasser. Damit wird das Kraut übergossen und man lässt den Tee circa fünf Minuten ziehen. Man sollte täglich drei Tassen davon trinken.