Rasenkrankheiten im Überblick - Entstehung, Merkmale und Gegenmaßnahmen
Dass Bäume und Blumen im Garten Krankheiten erleiden können, weiß man als Hobbygärtner. Doch dass auch der Rasen von Krankheiten befallen werden kann, ist nicht jedem bewusst. Dabei kann es sich beispielsweise um Pilzkrankheiten handeln; aber auch Schneeschimmel oder Rotspitzigkeit sowie viele weitere Krankheiten können auftreten. Verschaffen Sie sich einen Überblick über typische Rasenkrankheiten und holen Sie sich Tipps zur Behandlung.
Während man eine Topfpflanze einfach in Quarantäne stellt, wenn sie von einem Pilz befallen ist, ist dies natürlich bei einer größeren Rasenfläche nicht so einfach. Denn natürlich kann auch eine große Fläche wie der Rasen von Pilzen heimgesucht werden.
Doch nicht jeder Rasen ist anfällig für Pilzerkrankungen.
- Schlechte klimakterische Bedingungen
- schlechter Boden oder
- Staunässe
können den Rasen empfänglich für Pilzerkrankungen machen. Je nach Art der Pilzerkrankung kann diese nur Teile des Rasens oder auch den kompletten Rasen zerstören. Manchmal genügt es, den Rasen zu vertikutieren, in anderen Fällen ist aber sogar ein Austausch der Erde notwendig, um ein Ausbreiten des Pilzes zu verhindern.
Pilzerkrankungen des Rasens behandeln
Grundsätzlich gibt es einige Maßnahmen, die helfen, Pilzerkrankungen im Rasen zu minimieren.
- So sollten die Klingen des Rasenmähers immer scharf sein, um die Wiese nicht zu sehr zu beanspruchen.
- Durch regelmäßiges Vertikutieren kann das Gras wieder "atmen" und Wasser besser abfließen.
- Auch richtiges Gießen und regelmäßiges Düngen sind eine gute Vorbeugung gegen Pilze.
- Stehen Laubbäume auf dem Rasen, so sollte man die heruntergefallenen Blätter regelmäßig entfernen, um den Rasen vor Pilzerkrankungen zu schützen.
- Sät man frischen Rasen an, so sollte man nicht irgendeinen Grassamen verwenden. Die richtige Auswahl des Samens ist nämlich der erste Schritt zur Vorbeugung einer Pilzerkrankung. Man kann sich hier im Fachhandel beraten lassen, welche Rasensorte für den eigenen Garten geeignet ist.
Gerade bei länger andauerndem feuchten und gleichzeitig warmen Wetter kann der Rasen oftmals perfekt gepflegt sein und wird trotzdem anfällig für Pilzerkrankungen.
Pilzkrankheiten des Rasens
Der Gartenliebhaber kann gegen die Ausbreitung von Pilzkrankheiten kaum vorbeugen. Es gibt auch nur wenige Arten, die eine wirkliche Gegenmaßnahme erfordern. Die Pilzsporen sind in der Luft und im Boden und werden durch Regen, Mensch, Tier oder Arbeitsgeräte verbreitet. Davor ist kein Hobbygärtner gefeit.
Die bekanntesten Pilzkrankheiten sind:
- Blattfleckenkrankheit
- Dollarfleckenkrankheit
- Echter Mehltau
- Hexenringe
- Rostkrankheit
- Rotspitzigkeit
- Schneeschimmel
- Schwarzbeinigkeit
- die Wurzelhalsfäule und
- der Wurzelbrand.
Dabei können die Blätter und auch die unterirdischen Pflanzenteile befallen werden. Manche Pilzkrankheiten treten bevorzugt zu bestimmten Jahreszeiten auf. Andere brauchen bestimmte Witterungsverhältnisse, um zu gedeihen.
Wann wird Pilzbefall gefördert?
Es gibt allerdings Umstände, die einen Pilzbefall begünstigen können. So zum Beispiel, wenn
- die Rasenfläche im Schatten liegt
- ein dicker Rasenfilz besteht
- die Gräser sehr dicht stehen
- die Gräser lange sehr feucht sind
- der Rasen oft zu tief geschnitten wird
- dichtes Laub auf den Rasen liegt oder
- der Rasen mit Wasser und Stickstoff überversorgt wird.
Auch sollte man das Gras nicht so hoch wachsen lassen.
Vorbeugung
Es gibt allerdings vorbeugende Maßnahmen, die man treffen kann. So sollte man schon bei der Auswahl auf hochwertiges Saatgut achten, das gegen häufig auftretende Pilzkrankheiten resistent ist.
Der Standort sollte so gewählt werden, dass eine Schattenlage vermieden wird. Der Boden muss vor der Aussaat optimal vorbereitet sein und man sollte eine gute Durchlüftung gewährleisten.
Weiterhin sollte man regelmäßig mähen, dabei den Rasen aber nicht zu kurz schneiden, das Gras aber auch nicht zu hoch stehen lassen. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung sowie eine ausgeglichene Wasserversorgung sind ebenfalls wichtig. Bei manchen Pilzkrankheiten verzichtet man im Herbst auf eine Stickstoffdüngung.
Was tun, wenn der Rasen vom Pilz befallen ist?
Ist das Übel eingetreten, helfen Vertikutieren und Aerifizieren. Außerdem müssen die Bodenbedingungen verbessert werden.
Je mehr der Rasen aktiv genutzt wird, desto anfälliger ist er für Pilzkrankheiten. Deshalb findet man sie vorwiegend beim Sportrasen.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Rasenerkrankungen und wie man dagegen angehen kann.
Schneeschimmel
Schneeschimmel ist eine Pilzerkrankung, die sich besonders bei kälteren Temperaturen am Rasen bilden kann. Neben eher kühlen Temperaturen bis 10 Grad braucht der Pilz auch genügend Feuchtigkeit, um sich ausbreiten zu können. Daher wird der Rasen besonders im Winter vom Schneeschimmel befallen.
Ursache
Die Pilze, die zu dieser Erkrankung führen, sind im Prinzip immer da. Sie befallen den Rasen jedoch erst dann, wenn für den Pilz ein ideales Klima herrscht und der Rasen zudem angegriffen ist.
Normalerweise hört das Gras im Winter auf zu wachsen. In Gegenden, in denen es im Winter jedoch besonders mild ist, wächst das Gras auch zu dieser Jahreszeit und ist eben gerade dann empfänglich für den Schneeschimmel. Böden, die die Feuchtigkeit gut halten können, wie lehmige Böden, sind besonders gefährdet für diese Pilzart.
Prävention
Möchte man den Schneeschimmel vermeiden, so sollte man heruntergefallenes Laub im Winter regelmäßig entfernen und auch das ganze Jahr über das gemähte Gras nicht liegenlassen, sondern zusammenharken und entsorgen. Zudem können auch einige Dünger dazu führen, Pilzerkrankungen zu fördern, wenn sie den Rasen nur einseitig mit Nährstoffen versorgen.
Behandlung
Wenn ein Rasen mit Schneeschimmel befallen ist, kann man dies an runden bräunlichen Flecken erkennen. Außen ist ein weißer Rand zu sehen. Die Flecken werden größer und verteilen sich über den gesamten Rasen.
Ist der Rasen befallen, so dürfen Kleingärtner keine Fungizidmittel verwenden, auch wenn diese den Pilz zerstören würden. Es gibt stattdessen mehrere natürliche Möglichkeiten, den Pilz zu bekämpfen.
Die einfachste Möglichkeit besteht darin, nichts zu unternehmen und den warmen Sommer abzuwarten. Bis dahin breiten sich die bräunlichen Flecken allerdings aus.
Man kann die befallenen Stellen aber auch vertikutieren und dann neuen Grassamen darauf streuen. Beim Kauf dieses Samens sollte man auf Qualität achten, um einen erneuten Befall mit Schneeschimmel zu vermeiden.
Daneben gibt es weitere Maßnahmen, um seinen Rasen vor Pilzbefall zu schützen. So sollte man den Rasen regelmäßig ein- oder zweimal jährlich vertikutieren und auf diese Weise z.B. Moos entfernen. Wohnt man in einer Gegend mit lehmigem Boden, so sollte man vor dem Ansäen des Rasens eine dicke Schicht Sand aufstreuen. Dadurch kann das Wasser unter dem Rasen besser abfließen.
Rotspitzigkeit
Im Gegensatz zum Schneeschimmel, der überwiegend in feuchten Wintern auftritt, befällt die Rotspitzigkeit den Rasen überwiegend im Sommer. Auch hier kann man Flecken im Rasen erkennen, allerdings eher gelbliche. Die Spitzen des befallenen Grases werden mit einer weißen Watteschicht überzogen.
Ursachen
Die Feuchtigkeit ist ein wichtiger Faktor, der die Pilzentstehung optimal fördert. Aber auch plötzliche sehr hohe Temperaturen können den Rasen empfänglich für die Rotspitzigkeit machen. Auch falsches Gießen oder Düngen kann den Rasen schädigen und ideale Bedingungen für den Pilz schaffen.
Behandlung
Ist der eigene Rasen von dieser Pilzart befallen, so kann man erst einmal abwarten. Sobald es weniger feucht ist, breitet sich der Pilz oftmals nicht mehr weiter aus. Wächst der Rasen nicht mehr richtig und ist dies der Grund für den Befall mit Rotspitzigkeit, so sollte der Rasen gedüngt werden.
Bezüglich des Düngers sollte man sich im Fachhandel beraten lassen, um den Nährstoffmangel des Bodens optimal ausgleichen zu können. Laub sollte regelmäßig vom Boden entfernt werden, damit dieser besser belüftet werden kann und der Pilz an der Ausbreitung gehindert wird.
Auch zu viele Büsche können die Ursache dafür sein, dass der Rasen zu wenig Luftzirkulation erhält. Im Notfall muss auch ein Teil dieser Büsche entfernt werden.
Der Pilz, der die Rotspitzigkeit verursacht, zerstört den Rasen nicht komplett. Es sieht zwar nicht schön aus, doch muss man nicht gleich den Garten umgraben, wenn sich der Pilz gebildet hat.
Damit gar nicht erst eine Staunässe entstehen kann, sollte Gras nicht täglich gegossen werden. Einmal wöchentlich reicht in der Regel aus.
Dann darf man ruhig ausgiebig gießen, sodass das Wasser tief in die Erde sickert und sich keine Staunässe bildet. Besonders gute Tageszeit zum Gießen ist der Morgen. Hat man zuviel gegossen, so kann das Wasser tagsüber besser verdunsten als nachts.
Blattfleckenkrankheit
Häufig betrifft die Blattfleckenkrankheit Blätter, jedoch können auch die Grashalme von dieser Pilzkrankheit befallen werden. Grundsätzlich kann der Pilz sich das ganze Jahr über ausbreiten; überwiegend vermehrt er sich aber in den Sommermonaten.
Symptome
Die Blätter und Grashalme bekommen braune Flecken, die innen heller sind. Sind größere Teile des Rasens betroffen, so äußert sich dies durch bräunliche Flecken.
Der Rasen wird nach und nach kahler, hinzu kommen erdige Stellen. Besonders wenn es im Frühjahr und Sommer viel regnet, begünstigt dieses Wetter die Entstehung der Blattfleckenkrankheit.
Ursachen
Damit sich der Pilz aber überhaupt ausbreiten kann, muss der Rasen aufgrund bestimmter Faktoren bereits geschwächt sein. Besonders gerne mag der Pilz ein warmes und gleichzeitig feuchtes Klima. Daher wird der Rasen überwiegend zwischen Frühjahr und Herbst befallen.
Die Blattfleckenkrankheit wird durch Staunässe begünstigt. Wenn der Rasen also im Schatten liegt und das Wasser aufgrund einer Mauer, eines schlecht wasserdurchlässigen Bodens oder vielen Büschen nur unzureichend abfließen kann, so begünstigt dies die Pilzbildung.
Behandlung
Damit der Rasen besser belüftet wird, sollte man ihn regelmäßig vertikutieren und mit einem entsprechenden Dünger versorgen. Außerdem sollte man den Rasen weniger mähen, wenn er von dieser Pilzart betroffen ist. Durch spezielle Dünger kann auch das Wachstum angeregt werden, wodurch der Pilz schließlich schneller bekämpft werden kann.
Hexenringe
Ebenfalls eine Pilzerkrankung des Rasens sind die Hexenringe. Pilze, die diese Schädigung des Rasens hervorrufen, bilden mehr oder weniger große Kreise im Rasen.
Es bilden sich Pilze im Rasen, die unterirdisch das Gras zerstören. An diesen Stellen sieht man dann die braune Erde.
Ursache
Böden, die besonders für diese Pilzart empfänglich sind, sind nährstoffarme Böden. Auch hier fördert Staunässe die Bildung der Pilzerkrankung.
Aber auch, wenn man den Rasen gut pflegt, kann man nie 100%ig sicher vor Hexenringen sein. Die Gefahr wird aber wesentlich minimiert.
Prävention
Gemähtes Gras sollte man immer zusammenharken und nicht liegenlassen, um Pilzen keine Chance zu geben. Außerdem sollte auch zur Vorbeugung des Hexenringes der Rasen regelmäßig vertikutiert werden. Zusätzlich kann der Rasen durch die Gabe eines Spezialdüngers gestärkt werden.
Behandlung
Hat man trotz aller Vorbeugungsmaßnahmen Hexenringe im Garten, so darf man keine Fungizide verwenden. Diese sind für den Einsatz in privaten Gärten nicht erlaubt.
Stattdessen sollte das Gras an der Stelle des Hexenringes umgegraben und die unterirdisch wachsenden Pilzmyzele auf diese Weise zerstört werden. Gleichzeitig sollte man viel gießen. Hilft dies nicht, so muss die Erde ausgetauscht und durch neue ersetzt werden, um die Ausbreitung des Hexenrings zu verhindern.
Dollarfleckenkrankheit
Zwischen Frühling und Herbst kann es zur so genannten Dollarflecken-Krankheit kommen. Auch hierbei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die besonders im Tiefschnittrasen auftritt. Es kommt zu scharf abgesetzten, strohigen Flecken, die die Größe einer Dollar-Münze aufweisen.
Begünstigt wird die Erkrankung durch
- hohe Luftfeuchtigkeit
- einen Kalium- und Stickstoffmangel
- hohe Temperaturen mit taunassen, kühleren Nächten sowie
- einen feuchten und nicht ausreichend durchlüfteten Boden.
Die gelblich verfärbten Blätter können sich im Verlauf auf eine Größe von bis zu 15 Zentimeter ausweiten. Durch Gartengeräte sowie Schuhe kann der Pilz weiterverbreitet werden.
Vorbeugung
Es ist schwierig, diese Pilzerkrankung effektiv zu behandeln, sodass die Vorbeugung deutlich effektiver ausfällt. Hierzu zählen folgene Maßnahmen:
- Kalimdüngung im Frühling
- Vermeidung der Austrocknung des Bodens
- ausgewogene Nährstoffversorgung
- Förderung der Luftbewegungen auf der Rasenfläche
- Vermeidung von Rasenfilz
- Vermeidung der Übertragung durch Geräte und Schuhe - Hygienische Maßnahmen
Echter Mehltau
Beim Echten Mehltau bildet sich Schimmel auf dem Rasen. Besonders im Frühling und im Sommer, wenn eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht, wird die Entstehung begünstigt.
Eine gute Rasenpflege ist zur Vermeidung sehr wichtig. Dabei sollte der Rasen im Spätsommer kurz gehalten werden; mögliche Rasenreste müssen gänzlich entfernt werden.
Auch Blätter, die von den Bäumen fallen, müssen aufgesammelt werden. Des Weiteren ist das Bestäuben mit Schwefel hilfreich.
Rostkrankheit
Die Rostkrankheit äußert sich durch hellgelbe Flecken an den Grashalmen. Diese entwickeln sich zu braunen oder schwarzen Pusteln, welche sich mit dem Fingernagel entfernen lassen. Durch Wind oder das Begehen des Rasens werden die Sporen, die sich in den Pusteln befinden, verbreitet.
Zur Erkrankung kommt es, wenn der Rasen bereits geschwächt ist, beispielweise durch einen Wasser-, Licht- oder Nährstoffmangel. Zu den weiteren möglichen Ursachen zählen
- langanhaltende Feuchtigkeit
- hohe Temperaturen
- eine hohe Luftfeuchtigkeit
- eine unzureichende Nährstoffversorgung, vor allem Stickstoffmangel
Behandlung
Zu den wirksamen Behandlungsmethoden zählt die sofortige Düngergabe. Während des gesamten Jahres sollte der Rasen regelmäßig mit Nährstoffen versorgt werden. Generell sollte die Rasenfläche ausreichend Licht und die Möglichkeit, zu trocknen, erhalten.
Das Mikroklima auf der Oberfläche des Bodens sollte gefördert werden. Zu diesem Zweck müssen Bodenverdichtungen beseitigt und Rasenfilz reduziert werden. Heruntergefallens Laub sowie Schnittgut sollten stets aufgesammelt werden.
Schwarzbeinigkeit
Auch die Schwarzbeinigkeit zählt zu den typischen Rasenerkrankungen. Sie tritt meist ab dem späten Sommer auf, kann jedoch mitunter auch das ganze Jahr bestehen.
Besonders ein zu hoher Kalkgehalt begünstigt die Entstehung. Ebenso ist die einseitige Versorgung mit Nährstoffen sowie die geringe Licht- und Wasserdurchlässigkeit als Auslöser anzusehen.
Die Pilzkrankheit lässt sich durch kleine, in den Rasen eingesunkene Flecken erkennen. Sie haben einen ausgeblichenen bis bronzefarbigen Ton.
Anfangs haben diese Flecken einen kleinen Durchmesser, werden im Verlauf aber immer größer und können auch ineinander übergehen. An den betroffenen Stellen kommt es zum Absterben des Rasens.
Die einzige effektive Maßnahme zur Bekämpfung besteht darin, die Kalkzufuhr einzuschränken und die einseitige Nährstoffversorgung zu unterlassen. Damit der Rasen wieder durchlässiger wird, empfiehlt sich das Vertikutieren.
Wurzelhalsfäule und Wurzelbrand
Ist der Rasen von der Wurzelhalsfäule betroffen, so kommt es zur Bildung von runden, großen Flecken. Auf diesen Flächen nimmt der Rasen eine hellrosane Färbung ein und stirbt schließlich ab.
Bei der Wurzhalsfäule werden die Wurzeln von Pilzen befallen. Zu den möglichen Ursachen zählt eine zu hohe Feuchtigkeit oder ein zu dichter Boden.
Um Abhilfe zu schaffen, empfiehlt sich somit
- ein Besanden
- das Belüften
- das Vertikutieren sowie
- eine geringe Düngung mit Stickstoff.
Auch der Wurzelbrand zählt zu den Pilzerkrankungen des Rasens. Hierbei verfärbt sich der Wurzelhals schwarz. Zur Vorbeugung wird neben dem Besanden und der Belüftung des Bodens eine ausgewogene Bewässerung sowie Nährstoffversorgung empfohlen.