Das Laster Rauchen - wer an COPD leidet, kann mit einem Rauchstopp zur Genesung beitragen

Von Cornelia Scherpe
19. Mai 2010

COPD, die Kurzform für eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, ist ein schwerwiegende Krankheit der Atemwege. Dabei sind nicht nur die Bronchien ständig gereizt und entzündet, sie können über verschiedene Krankheitsphasen hinweg immer weiter gänzlich zerstört werden. Statistiken haben gezeigt, dass Raucher sehr viel häufiger an COPD erkranken, als Nichtraucher. COPD kann diverse Auslöser haben, aber Nikotinkonsum steht ganz oben auf der Liste. Wer bereits an COPD erkrankt ist, sollte erst recht den Klimmstängel wegwerfen.

Untersuchungen haben ergeben, dass die Lebenserwartung der Patienten deutlich ansteigt, wenn sie das Rauchen aufgeben. Patienten, die sich für das Aufhören entscheiden, sollten dabei Hilfe in Form einer Nikotinersatztherapie in Anspruch nehmen. Dem entstehenden Entzugsstress muss professionell entgegengewirkt werden, damit die Erkrankten keine zusätzlichen Gesundheitsrisiken auf sich laden. Wer es schafft, kann seine Lebensqualität und Lebenserwartung trotz COPD deutlich verbessern.