Bei einer metabolisch gesunden Fettleibigkeit bestehen keine Gesundheitsrisiken

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. September 2013

Immer mehr Menschen auf der Welt leiden unter einer Fettleibigkeit (Adipositas), doch nicht immer wirkt sich dies auch auf die allgemeine Gesundheit aus, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Typ 2.

Von einer Fettleibigkeit ist im Allgemeinen die Rede, wenn der sogenannte Body-Mass-Index (BMI) weit über 30 liegt. Doch bei manchen Menschen besteht durch die Fettleibigkeit aber kein gesundheitliches Risiko, so dass man dann von einer metabolisch (stoffwechselbedingten) gesunden Adipositas spricht. Wenn ein Arzt dieses frühzeitig erkennen würde, so könnten die Patienten mit einem höheren Risiko auch rechtzeitig dementsprechend behandelt werden.

Für die Diagnose einer metabolisch gesunden Adipositas könnten unter anderem als Faktoren einmal der Taillenumfang sowie die körperliche Fitness gelten, doch vor allem auch eine Insulinresistenz.

Bei der Therapie könnte man sich mehr auf die wirklich betroffenen Patienten konzentrieren, so ist unter anderem auch die bariatrische Chirurgie eine der Möglichkeiten. Hierbei gibt es verschiedene Methoden wie beispielsweise die Magenverkleinerung oder Magenband-Operation.