Über 15 Millionen leiden unter trockenen Augen - Ölhaltiger Tränenersatz verschafft Linderung

Von Heidi Albrecht
4. Juli 2013

Lichtempfindliche Augen, die auch noch brennen und jucken sind ein sicheres Anzeichen dafür, dass man unter trockenen Augen leidet. Vor allem leiden Menschen darunter, die sehr viel vor einem Bildschirm arbeiten. Die korrekte Bezeichnung ist daher auch das Office-Eye-Syndrom.

Gelindert werden können diese Beschwerden laut dem Berufsverband der Augenärzte Deutschland durch ein ölhaltiges Tränenersatzmittel. Oftmals verdunstet bei den betroffenen Personen die körpereigene Tränenflüssigkeit zu schnell, da der ölige Anteil der Flüssigkeit gestört ist. Ursache sind meist veränderte und verstopfte Öldrüsen an den Lidkanten.

Laut dem Verband leiden über 15 Millionen Menschen in der Bundesrepublik daran. Somit sind trockene Augen die häufigste Erkrankung an den Augen innerhalb Deutschlands. Viele haben bei den Symptomen auch das Gefühl, als würde ein feiner Sandkorn im Auge reiben.

Bei Verdacht auf trockene Augen sollte daher ein Facharzt aufgesucht werden, um eine Behandlung schnellstmöglich in die Wege leiten zu können.