Löwenzahn - Anbau, Inhaltsstoffe und Zubereitung

Löwenzahn ist besonders bei Kindern beliebt. Dabei vergisst man häufig, dass dieser auch eine Salatsorte ist.

Von Claudia Haut

Verwendungsmöglichkeiten und Inhaltsstoffe

Die leuchtendgelben Blüten, die nach ein paar Wochen zu Pusteblumen werden, sind besonders bei den Kindern beliebt. In kaum einem Garten fehlen die Löwenzahnblumen. Doch nicht jeder pflückt die gelben Blumen mit den dazugehörigen Blättern und verarbeitet sie in der Küche. Aus den Blüten kann eine Art Löwenzahnhonig hergestellt werden, und auch eine Löwenzahnmarmelade schmeckt sehr gut.

Daneben ist der Löwenzahn auch in der Naturheilkunde sehr beliebt. Man kann daraus einen Tee kochen oder eine Essenz herstellen, die bei Muskelbeschwerden hilft. In der normalen Küche werden jedoch überwiegend die Löwenzahnblätter verwendet.

Sie schmecken leicht bitter und können als Zutat für einen gemischten Salat verwendet werden. Daneben können die Blätter aber auch mit einer herzhaft-warmen Sauce serviert werden. 100 Gramm Löwenzahnblätter enthalten nicht einmal 30 Kalorien, dafür aber jede Menge Vitamine und Mineralstoffe.

Anbau

Wer im eigenen Garten keinen Löwenzahn finden kann oder vermehrt anpflanzen möchte, kann dies ohne Probleme tun. Besonders zart sind die Blätter des Löwenzahns, wenn er an einem halbschattigen Platz wachsen kann. Der Boden sollte feucht sein. Je nach Sorte wird der Löwenzahn im Frühling oder Sommer gesät.

Besonders gut schmecken die Löwenzahnblätter, wenn man sie frühzeitig erntet. Sobald die ersten Blüten kommen, schmecken die Blätter nämlich leicht bitter. Jedoch können die Löwenzahnblätter dann kurz blanchiert werden, dies vertreibt den bitteren Geschmack.

Ausführliche Informationen rund um den Löwenzahn erhalten Sie hier auf der entsprechenden Themenseite.