Kopfsalat - Anbau, Inhaltsstoffe und Zubereitung

Der Klassiker unter den Salatsorten ist sicher der Kopfsalat. Meist wird diese Salatsorte roh gegessen.

Von Claudia Haut

Der Kopfsalat hat große grüne Blätter, die nicht so knackig sind wie von manch anderen Salatsorten. Dieser Salat schmeckt sehr mild, wobei die äußeren Blätter etwas intensiver schmecken als die inneren. Im Prinzip erhält man Kopfsalat das ganze Jahr über in unseren Supermärkten.

Anbau

Im Winter wächst der Kopfsalat im Treibhaus, etwa von Mai bis in den Oktober hinein bekommt man Freilandware. Kopfsalate mit welken oder bräunlichen Blättern sollte man nicht kaufen, da diese nicht mehr frisch sind. Besonders frischen Kopfsalat erhält man, wenn man ihn selbst im Garten anpflanzt.

Dazu muss man gar nicht unbedingt einen grünen Daumen haben. Kopfsalat ist recht anspruchslos. Er mag gerne die Sonne und einen durchlässigen Boden. Um über lange Zeit hinweg Kopfsalat ernten zu können, sollte man die Samen im Abstand von einigen Wochen säen.

Frühestens im März oder April, je nach Temperatur, kann man den Kopfsalat draußen anpflanzen. Sollte es zu dieser Zeit noch sehr kalt sein, kann man ein Schutzvlies darüber legen. Bis zur Ernte vergehen nur etwa zwei Monate.

Hat man Kopfsalat gekauft oder geerntet und kann ihn nicht sofort verbrauchen, so wickelt man ihn am besten in ein feuchtes Küchentuch und dann in eine Plastiktüte oder -schüssel. Fünf Tage lang hält sich der Kopfsalat dann im Kühlschrank.

Inhaltsstoffe

Wie auch die anderen Salatsorten so enthält der Kopfsalat einen sehr hohen Wasseranteil, nämlich 95 Prozent. Auch

sind im Kopfsalat enthalten - etwas mehr gesunde Nährstoffe in Salaten, die aus Freilandanbau stammen.

Kopfsalat wird gerne als Zutat für einen gemischten Salat verwendet. Genauso passt ein Salatblatt geschmacklich aber auch gut auf ein Sandwich.