Mit modernen künstlichen Hüftgelenken sogar Sport möglich

Wer heutzutage eine Endoprothese bekommt, der kann nicht nur wieder schmerzfrei gehen, sondern auch Sport treiben

Von Cornelia Scherpe
4. November 2011

Mit künstlichen Hüftgelenken assoziiert man alte Damen, die gestürzt sind und eine neue Hüfte brauchen. Dieses Bild ist aber längst veraltet. Heutzutage macht die Technik es möglich, dass nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit ein künstliches Hüftgelenk transplantiert wird, das dem Original kaum noch in etwas nachsteht.

Die Zeiten, in denen durch den Ersatz die alte Mobilität für immer verloren war, sind inzwischen vorbei. Nicht nur normales Gehen und Bewegen ist wieder drin, auch Sport in Maßen wird wieder möglich.

Der Fachbegriff für das künstliche Hüftgelenk ist "Endoprothese". Dies ist allerdings nur ein Sammelbegriff für alle Prothesen, die im Inneren des Körpers befestigt werden und dort einen defekten Teil komplett ersetzen.

Bewegungsschmerzen und Einschränkungen sind nach der OP verschwunden

Das alte Gelenk wird in einer einfachen Operation gegen das neue ausgetauscht und gibt die gewohnte Lebensqualität zurück. Die Bewegungschmerzen und die Einschränkungen sind nach der OP verschwunden. Eine lange Reha-Zeit, um sich an das neue Gelenk zu gewöhnen, ist meist nicht notwendig.

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