Verdacht bei Elektrogeräten: Elektroschrott von vornherein eingeplant

Von Ingrid Neufeld
2. September 2013

Die Stiftung Warentest kümmert sich darum, dass Verbraucher auch erhalten was die Ware verspricht. Der Verdacht vieler Verbraucher, dass Geräte von vornherein als Schrott produziert werden, damit diese nicht lange genug halten, konnte bisher nicht belegt werden. Doch lässt sich dieser Verdacht nicht von der Hand weisen.

Auch nach Ansicht von Stiftung Warentest lohnt es sich, teurer einzukaufen, denn billige Geräte sind meist schneller kaputt, wie beispielsweise Schaubsauger unter 80 Euro, Akkubohrer unter 50 Euro, oder Waschmaschinen unter 550 Euro.

Trotzdem kann auch der erhöhte Preis keine Garantie auf Langlebigkeit geben. Laut Tester gibt es auch teure Geräte, die nicht halten, was man sich verspricht.

Nach einer Studie, die von den Grünen in Auftrag gegeben wurde, planen Hersteller den Verschleiß ihrer Produkte sehr wohl ein. Im Fachjargon nennt man das "geplante Obsoleszenz".