Krampfadern sind nur in den seltensten Fällen auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen

Von Melanie Ruch
27. Oktober 2011

Bislang ist die Medizin immer davon ausgegangen, dass Krampfadern weitestgehend ein erblich bedingtes Problem sind, doch wie eine Studie aus Deutschland zeigt, über die das "Hausarzt"-Patientenmagazin berichtet, spielen die Gene bei der Entstehung von Krampfadern eine weitaus geringere Rolle. Bei 83% der Krampfader-Probanden fanden die Forscher nämlich heraus, dass andere Ursachen hinter deren Venenprobleme steckten.

Die Studie zeigt also wie wichtig Vorbeugung ist. Viel Trinken, gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmäßige Kneipp-Anwendungen können beispielsweise dabei helfen, Krampfadern gezielt vorbzueugen.