Zahnerkrankungen fördern Herzprobleme

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. August 2009

Wer unter dauerhaften Zahnerkrankungen leidet, hat ein höheres Risiko auf Herzinfarkt und Schlaganfall. Zahlreiche Studien konnten den Zusammenhang zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestätigen. Zahnbeläge, auf denen sich Bakterien vermehren, lassen das Zahnfleisch schrumpfen.

Unter solchen und ähnlichen Entzündungen im Mundraum leiden 23 Millionen Menschen in Deutschland. Mit Mundgeruch und geschwollenem Zahnfleisch sind die ersten Symptome gegeben, Schmerzen kommen aber erst später. Daher wird eher selten etwas dagegen unternommen. Die Mikroben der Parodontitis können Infarkte und Atemwegserkrankungen auslösen, die Ursache ist aber noch ungeklärt.

Daher ist es umso wichtige, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen.

So ist nicht nur die Zahngesundheit gesichert, sondern auch Herz und Kreislauf vor Erkrankungen bewahrt. Zusätzlicher Schutz bietet eine starke Immunabwehr.