Frühe Diagnose von Diabetes dank Kalium

Von Max Staender
30. November 2012

Ein Forscherteam des Helmholtz Zentrums München haben jetzt herausgefunden, dass bei Patienten mit Typ-2-Diabetes geringe Kaliumkonzentrationen im Blut vorhanden sind.

Daneben konnten sie anhand zahlreicher Untersuchungen eine Verbindung zwischen Prädiabetes sowie den Kaliumwerten im Serum nachweisen. Anscheinend sind modifizierbare Risikofaktoren notwendig, um Präventionsmaßnahmen zu treffen und eine frühe Diagnose zu stellen.

In Zukunft will das Helmholtz-Zentrum München neue Ansätze bei der Prävention, Therapie und Diagnose von Diabetes verfolgen, an der in Deutschland knapp 10 Prozent der Bevölkerung erkrankt sind.