Implantierte Entlastungsfeder bei Kniearthrose zur Vermeidung einer OP

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. Oktober 2013

Von einer Arthrose können viele Gelenke betroffen sein, so auch das Knie. Es kommt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und in vielen Fällen stellt eine Operation die letzte Behandlungsmöglichkeit dar. Doch durch eine neuartige Therapiemethode könnte man einen größeren Eingriff vermeiden.

Die Rede ist von einer Entlastungsfeder, die minimalinvasiv neben das Kniegelenk implantiert wird. Sie kann auf diese Weise jeden Schritt des Patienten dämpfen, die Belastungen des Knies abfangen. Auf diese Weise sollen Schmerzen gelindert und die Bewegung gefördert werden.

Als Vorteile werden die schnelle Genesung nach dem Eingriff hervorgehoben und besonders die Tatsache, dass die Anatomie des Knies nicht verändert wird, da die Feder seitlich davon implantiert wird. Sollte später doch noch eine Operation nötig sein, kann diese somit immer noch wahrgenommen werden.