Beim Essen auf die Mengen achten: Zu viel Obst gibt es nicht, zu viel Brot sehr wohl

Von Laura Busch
3. Mai 2012

Dass man zu viel essen kann, ist bekannt, dass man zu wenig essen kann, setzt sich ebenfalls immer mehr durch. Denn wer sich nicht ausgewogen ernährt, den holt früher oder später der Jojo-Effekt ein.

Der Stoffwechsel gewöhnt sich nämlich schnell an das Hungern während einer Diät - das ist ihm evolutionstechnisch betrachtet aus früheren Zeiten des zeitweisen Nahrungsmangels durchaus bekannt. Deswegen glaubt der Körper auch umso mehr, Reserven anlegen zu müssen, wenn man dann wieder etwas mehr isst. Das ist der Grund, warum das Prinzip Diät nicht wirklich funktioniert. Wer von einem täglichen von Bedarf von circa 2000 Kilokalorien ausgeht - dabei muss jedoch für den Einzelnen auch noch auf Alter, Geschlecht sowie Arbeitsbelastung der Person geachtet werden - der ist erstmal auf der richtigen Seite. Hungern muss niemand, der dieses "Guthaben" geschickt auf den Tag verteilt.

Obst und Gemüse sind ein idealer Snack, weil sie wenig Kalorien haben und damit das Konto nicht belasten. Außerdem enthalten sie zahlreiche Nährstoffe. Für das Frühstück darf man hingegen durchaus den Löwenanteil verbrauchen, damit man gut in den Tag starten kann.

Mit Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln oder Reis sollte man sparsam umgehen. Doch auch hier kann man tricksen: Vollkornprodukte halten viel länger vor als solche mit Weißmehl und sorgen dafür, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt.