Happy Food: Satt und zufrieden!

Einige Lebensmittel haben einen positiven Effekt auf die Stimmung und helfen uns als Muntermacher durch den Winterblues

Von Katharina Cichosch
5. November 2014

Sie wissen sicher längst, dass das schwindende Tageslicht unserem Gemüt ganz schön zu schaffen machen kann. Bei entsprechend sensiblen Menschen führt das mitunter zur sogenannten Winterdepression - gegen die tatsächlich spezielle Tageslichtlampen helfen sollen.

Noch besser ist selbstverständlich ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft, so lange es noch hell ist. Allein genügt der aber manchmal leider trotzdem nicht.

Neben Licht, Luft und natürlich Liebe gibt es aber noch etwas, das uns bei Laune hält: Essen! Ja, richtig gehört, wir denken bei Lebensmitteln nicht nur an Kalorien und böse Fette - davon hört man schließlich schon mehr als genug. Sondern an echtes Happy Food, dass die Serotonin-Produktion ankurbelt und deshalb wortwörtlich ein Strahlen auf die Lippen bringen kann.

Typische Vertreter:

Dank ihrer ausgewogenen Zusammensetzung aus wertvollen, komplexen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, können diese Lebensmittel bei regelmäßigem Verzehr einen positiven Effekt auf die Stimmung haben.

Und auch Genießen ist erlaubt: Rotwein und Schokolade beispielsweise sorgen ebenfalls für gute Laune - und wir meinen hiermit nicht den Alkohol! Zu viel Süßes sollten Sie sich aber verkneifen, denn Zucker macht auf Dauer leider müde statt fit.

Last but not least wirken sich auch wärmende Getränke auf unser Wohlbefinden aus. Zusammen mit scharfen oder weihnachtlichen Gewürzen wie Ingwer, Chili, Nelken und Zimt schmeckt und tut so ein heißer Kakao doch gleich doppelt gut!

Übrigens: Ob Nahrungsergänzungsmittel gleich gut sind wie echte Lebensmittel, darüber streiten die Experten. Einige empfehlen zum Beispiel, bei Stress und Belastung zusätzlich B-Vitamin einzunehmen, andere raten genau davon ab.

Im Zweifel sollten Sie selbt ausprobieren, was Ihnen gut tut - aber den Namen ernst nehmen: Als Ergänzung zum Speiseplan sind Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium oder Selen in Ordnung, ersetzen können sie diesen natürlich nicht.