Isst der Deutsche sich zu Tode?

Von Viola Reinhardt
23. März 2009

Ernährung ist ein tägliches Thema, dem sich keiner entziehen kann, weil essentiell für das Überleben. Aber wie nun Experten warnen, scheinen sich die Deutschen zu Tode zu essen. Bei einer Umfrage gaben zwar rund 85% der Teilnehmer an sich gesund zu ernähren, allerdings zeigt sich bei der Betrachtung der ernährungsbedingten Erkrankungen ein großer Widerspruch.

So nehmen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs oder Adipositas immer mehr zu und auch die Mulitmorbität im Alter spricht ihre eigene Sprache.

Gesunde Ernährung mit regelmäßiger Bewegung beginnt deshalb nicht mit dem Gang zum Imbiss um die Ecke, sondern beim Joggen, Schwimmen oder im Fitnessstudio und bei der Auswahl an frischem Obst und Gemüse, Milchprodukten und auch Fisch. Mit einer minimalen Umstellung der Ernährungsgewohnheiten beugt man somit aktiv einem früh eintretenden Krankheitszustand und Tod vor.