Kreislauf aktivieren bei einem niedrigen Blutdruck

Anzeichen und Behandlung einer Hypotonie

Von Viola Reinhardt
12. Juli 2009

Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel und ein Schwarz vor den Augen werden, sind Symptome, die eindeutig auf einen niedrigen Blutdruck hinweisen. Dieser lässt diese Symptomatik dadurch entstehen, da er regelrecht in den Keller sackt und dem Gehirn die Blutzufuhr und somit die Sauerstoffzufuhr rapide vorenthält.

Solch eine Hypotonie ist zwar zumeist nicht gefährlich, allerdings sind auch eine Ohnmacht oder Beklemmungsgefühle nicht ausgeschlossen. Weitere Anzeichen eines niedrigen Blutdrucks können auch kalte Füße und Hände, Leistungs- und Konzentrationsschwächen oder Ermüdungserscheinungen sein. Etwa 5% der Bevölkerung sind von einer Hypotonie betroffen, wobei die meisten Betroffenen junge Mädchen und Frauen, ältere hagere Menschen oder auch Schwangere und Frauen mit Essstörungen sind.

Den Kreislauf stabilisieren

Doch man ist einem niedrigen Blutdruck nicht hilflos ausgeliefert. So heißt es erst einmal auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr zu achten. Alkohol sollte man allerdings lieber vermeiden, da unter anderem die Beschwerden verstärkt werden und das Gleichgewicht weitere Störungen erfährt. Das Ausüben einer Ausdauersportart stabilisiert ebenso den Kreislauf als auch Wechselduschen zwischen warm und kalt.

Nachts im Bett den Kopf höher betten und eine Kur in den Bergen oder an der See, unterstützen auf eine gesunder Art und Weise die Aktivierung des Blutdrucks und lassen zumeist die Beschwerden gänzlich verschwinden. Zeigen sich jedoch die Beschwerden als anhaltend und auch verstärkt, dann sollte man zur Abklärung der Ursache einen Arzt aufsuchen.