Die Uhr wird umgestellt - Den Körper für die Sommerzeit fit machen

Von Alexander Kirschbaum
27. März 2013

Am Wochenende ist es wieder soweit, in Deutschland wird der Wechsel von der Winterzeit auf die Sommerzeit vollzogen. In der Nacht vom 30. zum 31. März geht dann eine Stunde verloren, die Uhr wird von zwei auf drei Uhr vorgestellt.

Die fehlende Stunde kann sich negativ auf den Körper auswirken, da der Schlafrhythmus ähnlich wie bei einem Jetlag durcheinandergerät. Ärzte raten daher dazu, sich bereits einige Tage vorher auf die Zeitumstellung einzustellen, etwa durch früheres zu Bett gehen.

Spürt man die Folgen der Uhrumstellung dennoch, können halbstündige Ruhepausen am Nachmittag Wunder wirken. Im Frühjahr kommt es im Stoffwechsel ohnehin zu einer Veränderung, was sich in der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit äußert. Dieser kann man zum einen mit einer Ernährungsumstellung hin zu mehr Obst und Gemüse begegnen.

Zum anderen sind gerade im Frühjahr vermehrte Spaziergänge an der frischen Luft zu empfehlen. Durch die Sonnenstrahlen wird im Körper das Schlafhormon Melatonin abgebaut, zudem ist UV-Strahlung für den Körper unabdingbar, um Vitamin D zu produzieren.