Nordwestwind reinigt die Luft - Die Menschen im smoggeplagten Peking können wieder aufatmen

Von Melanie Ruch
27. Februar 2014

Seit Wochen ist der Norden und Osten Chinas mit einem regelrechten Smog-Teppich belegt. Nachdem die Feinstaubwerte in der Luft in der Hauptstadt Chinas am vergangenen Freitag die empfohlenen Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation noch um das 23-Fache überschritten, verzieht sich der Smog allmählich.

Ursache des Smogs

Grund dafür ist ein starker Nordwestwind mit leichtem Regen. Derzeit überschreiten die Luftwerte in Peking den Grenzwert der WHO "nur" noch um das Sechsfache und die Bewohner können allmählich wieder aufatmen. Die zweithöchste Alarmstufe Orange wurde indes wieder aufgehoben.

Negative Auswirkungen auf Gesundheit, Natur und Umwelt

Die Folgen des starken Smogs werden aber weiterhin nicht nur gesundheitlich zu spüren sein. Auch die Ernten in diesem Jahr werden schwächer ausfallen, da der dichte Smog den Himmel tagelang verdunkelt hat und die Pflanzen somit nicht ausreichend Sonnenlicht bekommen konnten.