Ryanair mit Gewinnrückgang im 1. Quartal - Grund sind niedrige Flugpreise und höhere Kerosinkosten

Von Max Staender
31. Juli 2013

In den ersten drei Monaten dieses Jahres musste der weltgrößte Billigflieger Ryanair wegen niedriger Ticketpreise und gestiegener Kerosinkosten einen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 21 Prozent auf 78 Millionen Euro hinnehmen.

Nichtsdestotrotz hält die irische Airline nach wie vor an ihrer Prognose für das Gesamtjahr fest und will bis Ende März kommenden Jahres einen Gewinn von 570 und 600 Millionen Euro einstreichen. Derzeit profitiert neben Ryanair auch der britische Konkurrent Easyjet von den Sparplänen anderer Airlines wie beispielsweise Air France-KLM oder British Airways, die ihre Kurzstrecken aufgrund von Kostenreduzierungen eingestampft haben.

Daneben verdient Ryanair auch durch neue Zusatzausgaben der Kunden, die einen Sitz im Flieger gegen Gebühr reservieren können und somit dem gewohnten Ansturm der Flugreisenden entgehen.