Prinz Ernst August fordert von Deutschland Schadensersatz wegen Zigaretten-Werbung

Von Melanie Ruch
10. August 2012

Weil die Zigaretten-Firma "Lucky Strike" mit einem Werbeplakat auf die körperlichen Auseinandersetzungen von Prinz Ernst August angespielt hatte, verklagt der 58-Jährige nun Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auf Schadensersatz. Seine Klage gegen die Zigarettenfirma war zuvor gescheitert.

Die Firma würde ihn als brutalen Schläger darstellen, so Ernst August. Jetzt verlangt er Schmerzensgeld, Schadensersatz und die Erstattung von Gerichtskosten vom Staat. Insgesamt rund 172.000 Euro.