Gartengeräte nur mit "Blauem Engel" wirklich umweltschonend

Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte auf Qualitätssiegel wie den "Blauen Engel" achten

Von Kathrin Müller
10. Juni 2011

Wer seinen Garten hegen und pflegen will, muss zu vielerlei Hilfsmitteln greifen. Oftmals sind diese jedoch alles andere als umweltfreundlich. Denn selbst wer auf chemische Ungeziefervernichtungsmittel und Dünger verzichtet, kann der Natur schaden: Lasuren von Werkzeugen enthalten nicht selten Schadstoffe und auch ein zu hoher Geräuschpegel der Geräte kann sich negativ auf das Gleichgewicht der Natur auswirken.

"Blauer Engel" wird weniger leichtfertig vergeben als die Bezeichnung "Bio"

Wer so etwas vermeiden und der Umwelt Gutes tun möchte, sollte sich nicht einfach nur nach mit "Bio" oder "Öko" betitelten Produkten richten, sondern auf Qualitätssiegel wie den "Blauen Engel" achten. Dieser wird unabhängig von diversen Umwelt- und Testorganisationen und auch nur bei der Erfüllung strenger Richtlinien vergeben, während Bezeichnungen wie "Bio" leichtfertiger vergeben werden können.

Das Gütesiegel "Blauer Engel" erhalten demnach nur wenige Gartenprodukte, so zum Beispiel die "Aidol Universal-Holzlasur" von" Remmers", die keine Weichmacher und nur wenige Lösungsmittel enthält. Bei Rasenmähern wurden dagegen die Modelle "Rotak 34 LI" und "Rotak 37 LI" der Firma "Bosch" ausgezeichnet - sie haben aus zehn Metern Entfernung die gleiche Lautstärke wie ein gewöhnliches Gespräch.

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