Prüfungsstress an der Uni? Auf eine gute Vorbereitung kommt es an

Von Nicole Freialdenhoven
28. Februar 2014

Naht die jährliche Zeit der Prüfungen und Klausuren, bricht bei vielen Studenten die Panik aus: Die Zeit scheint viel zu kurz um für Examen zu lernen und zugleich auch noch drei wichtige Aufsätze und Hausarbeiten zu schreiben. Viele setzen dann auf "Binge-Lernen" und bleiben nächtelang wach um möglichst viel Stoff ins Gehirn zu stopfen - doch hängen bleibt zumeist nicht viel.

Experten raten Studenten daher dazu, nicht erst eine Woche vor einer Klausur oder Prüfung mit dem Lernen zu beginnen, sondern sich früh genug auf die Lernphase vorzubereiten. Und sich bei jeder Lerneinheit voll und ganz auf den Stoff zu konzentrieren - keine Ablenkung durch Facebook und auch nicht durch ausgiebiges Googlen des Lernstoffes, wo ein Klick zum nächsten führt und schon bald völlig fachfremde Internetseiten aufgerufen werden.

Pausen und die richtige Ernährung sind nicht zu vernachlässigen

Wichtig ist auch, dass zwischen zwei unterschiedlichen Lernphasen eine Pause gemacht wird, zum Beispiel in Form eines Spaziergangs. So kann das Gehirn das Gelernte in Ruhe verarbeiten, ehe eine neue Lernphase mit anderem Thema begonnen wird. Und zuletzt sollten Lernende auf gesundes vitaminreiches Essen achten - wer meint, sich nur von Kaffee und Red Bull ernähren zu können, schadet seinem Körper nur.