Viele Wintersportgebiete setzen auf Rodelbahnen

Von Max Staender
24. Januar 2013

Während man früher den eigenen Schlitten noch mühsam auf den Berg trug und anschließend den Hang runter rodelte, nutzen die Rodler heutzutage immer öfter Lifte für den Aufstieg und bevorzugen speziell präparierte Rodelbahnen. Momentan setzen immer mehr Skigebiete auf solche Bahnen, womit das Rodeln derzeit eine Renaissance erlebt.

Laut einem aktuellen Test des ADAC gibt es in den Alpen derzeit knapp 150 Rodelbahnen mit Aufstiegshilfe. Die Gründe für den derzeitigen Boom ist neben der Werbung vor allem die Tatsache, dass viele Wintersportler für kurze Aufenthalte in den Skigebieten nicht das ganze Skimaterial mitnehmen wollen und selbst Anfänger anders als beim Skifahren problemlos mit dem Schlitten klarkommen.

Als Ausrüstungsgegenstände für die Fahrt ins Tal schreiben viele Rodelbahnen neben einem Helm und Brille auch Handschuhe vor. Zudem sollte man bei Geschwindigkeiten bis zu 70 Stundenkilometern ein festes Schuhwerk bevorzugen, womit man jederzeit gut bremsen kann.