Däne Allan Simonsen verunglückt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans tödlich

Von Ingo Krüger
24. Juni 2013

Tödlicher Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans: Der Däne Allan Simonsen verunglückte in der Tertre-Rouge-Kurve in der dritten Runde und starb auf dem Weg ins Krankenhaus an den Verletzungen, die er durch den Einschlag in die nicht durch einen Reifenstapel geschützten Leitplanken erlitten hatte. Der 34-jährige Aston-Martin-Pilot ist der 22. tödlich verunglückte Fahrer in dem seit 1923 ausgetragenen Klassiker.

Simonsen galt als erfahrener Motorsportler. In Le Mans war er 2013 das siebte Mal an den Start gegangen. Der Vater einer kleinen Tochter war bei nassen Straßenverhältnissen auf die blaue Streckenmarkierung geraten und hatte dadurch die Kontrolle über sein Auto verloren. Ein anderes Fahrzeug war an dem Unfall nicht beteiligt.