Anzahl der Unfälle auf dem Trampolin bleiben gleichbleibend hoch

Von Heidi Albrecht
5. Mai 2014

Ein eigenes Trampolin im Garten stehen zu haben, ist ein Trend, der schon sehr lange anhält. Leider gehen mit dem großen Spaß oftmals auch viele Verletzungen einher. Die Anzahl der Unfälle auf einem Trampolin bleiben konstant hoch. So verletzen sich in einem Jahr rund 4.500 Kinder und Jugendliche beim Springen.

Besonders betroffen sind die Knie, die Sprunggelenke und die Unterarme. Verantwortlich sind meisten missglückte Landungen oder das Zusammenstoßen zweier Kinder. Die wenigstens stürzen vom Trampolin herunter, da diese inzwischen fast alle mit einem Sicherheitsnetz versehen sind.

Gesprungen werden sollte nur einzeln und nicht zu lange

Viele unterschätzen nach wie vor die Gefahr, welche entsteht, wenn mehrere Kinder gleichzeitig springen. Unfälle auf dem Trampolin lassen sich laut Experten nur vermeiden, wenn einzeln gesprungen wird und dann auch nicht länger als durchschnittlich zehn Minuten. Danach lässt die Kraft und die Konzentration deutlich nach, was nachweislich schneller zu Unfällen führt.

Auch das Ausprobieren von akrobatischen Sprüngen, wie einem Salto, sollte man besser nur machen, wenn entsprechende Kenntnisse aus dem Turnen vorliegen.

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