Bayern München zahlt seinen Stars am meisten: Großes Gehaltsgefälle in der Bundesliga

Von Alexander Kirschbaum
15. August 2013

Seit der Fußball zum Profisport wurde, steigen die Gehälter der Spieler. In dieser Saison erreichen die Spielergehälter aller Bundesliga-Clubs einen neuen Rekordwert.

Insgesamt 747,6 Millionen Euro zahlen die 18 Bundesliga Vereine ihren Profis, das ist noch einmal ein Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber der letzten Saison.

Keine Überraschung ist, dass der FC Bayern München für seine Stars am tiefsten in die Tasche greift. Die 25 Spieler im Kader des Tripple-Gewinners verdienen rund 140 Millionen Euro.

Mithalten können da nur einigermaßen die Revierclubs Dortmund und Schalke mit einem Etat von 68 Millionen bzw. 80 Millionen Euro. Aufsteiger Eintracht Braunschweig hingegen versucht mit dem Mini-Etat von 15 Millionen Euro das Wunder Klassenerhalt zu schaffen. Eintracht Frankfurt hat seine Ausgaben in diesem Bereich nach der erfolgreichen Vorsaison um 25 Prozent gesteigert. Mit einem Spieleretat von 30 Millionen wollen die Hessen auch in der Europa-League eine gute Rolle Spielen.