Ausziehen für einen guten Zweck - amerikanische Studenten feiern halbnackt und spenden

Von Susanne Schwarz
30. April 2012

Ist die erste Zeit an der Uni überstanden und sind die letzten Klausuren geschrieben, ist es für amerikanische Studenten Tradition, dies mit dem "Undie Run" zu feiern. Halbnackt stürmen die Studies die Plätze vor Universitäten und feiern den Meilenstein, den sie in ihrem Studium erreicht haben.

Diese Tradition gibt es in Amerika bereits seit den 70er Jahren, aber der unmoralische Run wird für einen guten Zweck genutzt: Studenten, die sich nicht entblößen möchten, müssen für die Kleidungsstücke zahlen, die sie noch am Körper tragen und dieses Geld wird nach der Feier an diverse Wohltätigkeitsorganisationen gespendet. So wird Fun und eine gute Tat in Perfektion vereint, auch wenn immer wieder Kritik über dieses lasterhafte Vergnügen aufkommt.