Schlecht sitzenden BH lieber verhindern

Ein gut sitzender BH lässt zwei fingerbreit "Luft" zwischen diesem und der Haut

Von Viola Reinhardt
9. Oktober 2009

Ein BH sollte stets gut sitzen, um dauerhaft einen gestauten Lymphfluss zu unterbinden. Zwar ist ein BH dafür gedacht die weibliche Brust zu stabilisieren und somit das muskellose Gewebe zu schonen, doch dreht sich das Vorteilhafte des Büstenhalters recht schnell in das Gegenteil um, wenn dieser ständig einschneidet und zwickt oder gar die Atmung behindert.

Als Frau kann man solch ein schlechtes Sitzen des BHs daran erkennen, dass sich tiefe Striemen an den Schultern und unter der Brust aufzeigen. Ebenfalls ein sehr guter Hinweis auf ein nicht korrektes Sitzen ist es, wenn man mehrmals täglich den BH wieder an seine richtige Stelle hinziehen muss.

Zwei fingerbreit "Luft"-Tipp

Gut sitzend ist ein Büstenhalter dagegen dann, wenn zwei fingerbreit "Luft" zwischen diesem und der Haut bleibt, die Träger zwar stramm, jedoch nicht einschneidend auf den Schulter liegen und der BH sich insgesamt waagerecht am Körper anliegend aufzeigt. Bleibt er dann den ganzen Tag, wo er hingehört, kann man davon ausgehen, die Brust gut stabilisieren und die Lymphen im Fluss halten zu können.