Neue Laserverfahren für Falten und Co verkürzen die Heilungszeit

Das Skin-Resurfacing gehört zu den gängigsten Laserverfahren bei Falten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. August 2010

Falten, Pigmentstörungen, Narben - wer dem Älterwerden entgegenwirken möchte, für den gibt es auf dem Markt mittlerweile massenhaft Produkte. Ob Cremes oder Seren, eine wirklich dauerhafte und erfolgsversprechende Methode zur Bekämpfung dieser Hautprobleme sind sie alle nicht. Doch das Versprechen, dass diese Produkte nicht halten, können Laserbehandlungen erfüllen.

Verschiedene Laserverfahren

Die wahrscheinlich gängigste Laserbehandlung ist das sogenannte Laserpeeling oder auch Skin-Resurfacing. Dabei werden Fältchen oder Narben mit samt der oberen Hautschicht entfernt. Dadurch wird jedoch das Hautgewebe sehr stark beansprucht, weshalb sich der Heilungsprozess in die Länge zieht.

Eine wesentlich schonendere Laserbehandlung wird durch den Fraxel re:store Dual Laser erreicht. Dieser dringt in die Haut ein und vernichtet dort gezielt die Gewebezellen, die für Falten, Narben oder Pigmentstörungen verantwortlich sind. Dadurch das der Laser erst unter der Haut wirkt, wird die obere Hautschicht nicht verletzt, wodurch sich der Heilungsprozess verkürzt.

Um den Straffungseffekt zu verstärken, empfiehlt sich eine Kombinationsbehandlung mit dem ThermaLift-Verfahren. Dieses regt durch den Einsatz von Radiowellen das Kollagen der tiefer liegenden Hautzellen zum Wachstum an.

Die richtige Nachbehandlung

Damit die Laserbehandlung auch einen sichtlichen Erfolg nach sich zieht und das Ergebnis lange erhalten bleibt, ist die anschließende Pflege der Haut, die jeder Patient eigenständig übernehmen muss, äußerst wichtig. Dafür sollte sich der Patient bei seinem behandelnden Arzt über spezielle Salben und Cremes informieren, die die Regeneration der Haut fördern. Auf das Sonnenbaden muss der Laserpatient die nächste Zeit erstmal verzichten.