Die zwei Arten einer Brust-OP - Implantate können hinter und vor den Brustmuskel gelegt werden

Bei einer Brust-OP werden Implantate je nach Brustgewebe vor oder hinter den Brustmuskel gesetzt

Von Cornelia Scherpe
15. Juli 2011

Jeder ist heutzutage allein durch die Medien schon einmal mit dem Begriff der Brust-OP in Berührung gekommen. Viele Frauen wünschen sich eine Vergrößerung ihrer Brust, oder haben bereits eine hinter sich. Nur wer sich schon näher mit dem Thema beschäftigte, weiß, dass es zwei Arten der Brust-OP gibt.

Der Chirurg kann die Implantate entweder hinter oder vor dem Brustmuskel einsetzen. Wo liegen die Vor- und Nachteile der Methoden?

Mögliche Nachteile durch hinter dem Brustmuskel eingesetzte Implantate

Setzt der Arzt ein Implantat hinter den Muskel wird durch das Muskelgewebe etwas kaschiert, dass es zur Vergrößerung kommt. Die Methode wird meist nur angewandt, wenn Patientinnen mit kleinen Brüsten kommen, denn diese haben wenig eigenes Brustgewebe. Die Nachteile können sich beim Sport zeigen, denn dabei verrutschen die Implantate durch die Muskelbewegung relativ leicht. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass die weibliche Brust unnatürlich wirkt.

Vorteile von vor dem Brustmuskel eingesetzte Implantate

Besitzt eine Frau schon ausreichend Brustgewebe, entscheiden sich die meisten Chirurgen daher eher für das Einsetzen vor den Brustmuskel. Hier ist auch Patientinnen geholfen, die von Natur aus zu leichten Hängebrüsten neigen. Zudem kann der Abstand zwischen beiden Brüsten hier durch ein Zusammenziehen verringert werden; im Durchschnitt um maximal 2,5 Zentimeter.

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