Der Unterschied zwischen Damenuhr und Herrenuhr

Armbanduhren sind heutzutage beliebter denn je, denn Pünktlichkeit wird besonders im Berufsleben immer wichtiger. Außerdem sind Uhren ein begehrtes Accessoire, mit denen man schnell das eine oder andere Outfit aufpeppen kann. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Damen- und Herrenuhr, beziehungsweise gibt es heutzutage überhaupt noch einen gravierenden Unterschied?

Von Cornelia Gschiel

Generelle Unterschiede

Wenn man sich verschiedene Modelle von Armbanduhren ansieht, merkt man schnell: Damenuhren sind tendenziell ein bisschen

  1. kleiner,
  2. filigraner und
  3. zierlicher.

Das Uhrband ist häufig schmaler oder mit liebevollen Details verziert, während Uhrbänder bei Herrenuhren meist breiter und schlichter sind. Von den verwendeten Materialien her kann man derzeit kaum auf Damen- oder Herrenuhr schließen, da für beide Arten überwiegend

  • Leder,
  • Kunststoff und
  • (Edel)Metall

eingesetzt wird.

Die Grenzen verschwimmen: XXL-Damenuhren

In letzter Zeit fand man in modernen Schmuckläden aber auch immer häufiger große XXL-Damenuhren. Diese unterschieden sich hinsichtlich der Größe kaum noch von Herrenuhren und sind besonders bei jungen oder jung gebliebenen Damen sehr beliebt, da sie als äußerst trendig gelten und sich vielfältig kombinieren lassen.

Ein schlichtes einfärbiges Shirt wird beispielsweise in Kombination mit einer farblich passenden XXL-Uhr schnell zum modischen Hingucker.

Unisex-Modelle

Häufig wird ein und dieselbe Uhr in verschiedenen Läden als Damen- und als Herrenuhr angeboten. Dem Kunden bleibt nun die Entscheidung und die Qual der Wahl. Prinzipiell sind die Unterschiede zwischen beiden Uhrenarten heutzutage recht gering, sodass man eine farblich neutrale Uhr ohne Weiteres als Damen- und Herrenuhr verwenden kann.

Der einzige Unterschied ist weiterhin die Farbe:

  • Damenuhren sind häufig in zarten Pastell- oder Rosatönen gehalten oder kommen in knallig bunten Farben daher,
  • während Herrenuhren hinsichtlich der Farbgebung meist dunkler und generell dezenter gestaltet sind.

Natürlich gibt es auf beiden Seiten Ausnahmen. Hier kommt auch die aktuelle Mode wieder in's Spiel. Je nach Modetrend variieren auch die Farben der Armbanduhren.

Im Prinzip gilt: Wählen Sie die Uhr, die Ihnen gefällt - egal, ob es sich um eine "Damen-" oder "Herrenuhr" handelt. Wichtig ist, dass die Uhr zu Ihnen passt. Die meisten Uhrbänder können heutzutage bereits größenverstellt werden, so ist es auch kein Problem, wenn eine Dame eine Herrenuhr tragen möchte.