Wintertrend Daunen: Must-Have oder No-Go?

Daunenjacken der Saison sind weniger dick und bieten eine Menge Überraschungen

Von Katharina Cichosch
17. November 2014

Aus praktischer Sicht gibt es wirklich kein besseres Material für die Winterjacke: Daunen halten besonders warm, indem sie uns regelrecht "polstern" gegen eisige Kälte und fiesen Wind. Ab hier scheiden sich jedoch die Geister.

Etische Bedenken und Michelin-Männchen-Optik

Während die einen Daunen für das modische Nonplusultra halten, gibt es viele, die sich bei den gesteppten Überziehern eher an das Michelin-Männchen erinnert fühlen. Und dann gibt es natürlich noch Bedenken von Tierfreunden.

Denn Daunen sind, klar, nichts anderes als Federn, die zuvor einem Tier gerupft wurden. Ob es sich bei den aktuellen Trendmodellen um Must-Haves oder No-Gos handelt, kann also nur jeder für sich selbst entscheiden.

Daunen: So elegant wie nie

Zumindest modetechnisch gibt es aber ein paar gute Argumente, sich mal wieder mit dem Thema Daunenjacke anzufreunden: Die Auswahl ist in diesem Winter nicht nur besonders groß, sondern auch so spannend wie nie!

Vorbei die Zeiten, in denen Gestepptes automatisch nach Ski-Urlaub aussehen musste. Die Daunenjacken der Saison sind weniger dick gefüllt, so dass sie unsere Kurven sanft betonen statt alles wuchtig zu überdecken, und bieten auch sonst jede Menge Überraschungen:

Metallische Oberflächen machen Jacken zu echten It-Pieces, aufwändige Steppungen mit Muster oder betont großen Steppflächen sorgen jetzt für Furore.