Vor- und Nachteile von digitalen und analogen Personenwaagen

Ob sich eine digitale oder eine analoge Waage besser zum Abwiegen eignet, hängt vom Zweck ab

Von Textbroker
11. Oktober 2011

Ohne Waage kommt heute kein Haushalt aus. Ob zum Abmessen von kleinen Lebensmittelmengen oder um Gepäckstücke und Postpakete vor dem Verschicken abzuwiegen - die nützlichen Helfer machen unseren Alltag wesentlich leichter. Dabei schwören Waagen-Benutzer auf unterschiedliche Messsysteme. Digital oder analog, daran scheiden sich mitunter die Geister.

Die digitale Waage misst auch kleine Mengen ganz genau

Digitale Waagen messen sehr genau, oft sogar bis auf die dritte oder vierte Stelle hinter dem Komma. Solche "Genauigkeitswunder" werden vor allem in der Industrie benötigt, doch im normalen Haushalt sind derart genaue Ergebnisse selten erforderlich.

In der Küche sind digitale Waagen aber sehr praktisch. Denn wenn man für feine Rezepte kleine Zutatenmengen braucht, ist eine analoge Waage nicht die beste Wahl. Die misst solche Kleinstmengen leider ungenau. Die digitale Waage wiegt auch geringe Mengen exakt.

Die analoge Waage wiegt am besten ab einem Kilogramm Gewicht

Mit einem Paket, das man per Post aufgibt, wäre die digitale Küchenwaage wiederum überfordert. Oft hört die Skala nämlich bei 2 Kilogramm auf. Hier kommt die analoge Waage zum Einsatz, die erst ab einem Kilo so richtig zeigt, was in ihr steckt. Auch sie kann sehr genau wiegen, doch ein Gewicht von wenigen Gramm lässt sich an der Zeigerskala nicht mehr korrekt ablesen. Das ist auch gar nicht nötig: Jede Waage hat nun mal ihren ganz bestimmten Zweck.