Notizbuchhersteller Moleskine erfolgreich an der Börse gestartet

Von Max Staender
4. April 2013

Moleskine ist ein Edel-Notizbuchhersteller aus Italien und gleich zu Beginn des Börsenstarts in Mailand mit einem Kursgewinn belohnt werden. Trotz des schwachen Marktumfeldes kletterten die Papiere um rund drei Prozent auf 2,39 Euro, während sie anfangs zu 2,30 Euro festgelegt wurden.

Das Luxusunternehmen fertigt hauptsächlich schwarze Notizbücher, welche sich an Skizzenbüchern aus dem 19. Jahrhundert orientieren. Insgesamt hat die Aktienausgabe rund 244 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens gespült, wovon das meiste Geld an den Gründer Francesco Franceschi sowie die Finanzinvestoren Syntegra Capital und Index Ventures geht.

Alleine im letzten Jahr stieg der Umsatz mit den Notizbüchern aufgrund hervorragender Geschäfte in den USA und Asien um 17 Prozent auf 78 Millionen Euro.