Wohin mit der Brieftasche? Männer haben auch ihre Probleme

Von Cornelia Scherpe
10. Juli 2013

Während man eine Frau selten ohne Handtasche sieht, hat sich diese Mode bei vielen Männern noch nicht durchgesetzt. Das Wort "Damenhandtasche" ist ein völlig wertneutraler Begriff, aber bei "Herrenhandtasche" runzeln viele die Stirn oder lächeln abwertend. Vielen Männern ist es daher eher unangenehm, mit einer Handtasche auf die Straße zu gehen.

Doch wohin mit wichtigen Utensilien, wenn die Partnerin nicht dabei ist und Dinge mit in ihrer Tasche verstauen kann? Während Handy und Schlüssel meist in den vorderen Taschen der Hose ihren Platz finden, werden die Brieftaschen mit Gewalt an den einzigen anderen Platz gequetscht, der noch da ist: eine der hinteren Hosentaschen.

Das allerdings ist für die Männer alles andere als bequem. Sitzt die Hose ohnehin eng, wird jeder Schritt unangenehm und auch bei weiteren Hosen wird es spätestens beim Hinsetzen unschön. Ganz zu schweigen von dem Umstand, dass die verformte Hose alles andere als schön aussieht und keinem potenziellen Partner zusagen dürfte.

In kälteren Monaten des Jahres ist es daher deutlich besser, wenn man die Brieftasche einfach in einer Manteltasche oder im Jackett verschwinden lässt. Doch wenn Sommer ist und sich keine Oberbekleidung mit solchen Taschen anbietet, sollte Mann vielleicht doch über eine entsprechende Handtasche nachdenken. Herrenmodelle gibt es in vielen verschiedenen Varianten, sodass von Farbe über Material bis hin zur Größe für jeden etwas Gutes dabei sein sollte.

Der Trend geht ohnehin zu unisex, sodass Männer sich keine Gedanken darüber machen müssen, dass sie etwas tragen, was bisher eher ins Reich der Frauen gehörte. Immerhin tragen diese auch schon Hosen in allen Längen und Farben.