Stoffe und Materialien für Unterröcke

Unterröcke kommen insbesondere unter festlichen Kleidern und Röcken sowie unter Brautkleidern zum Einsatz und sorgen für einen möglichst idealen Sitz der Oberbekleidung. Gleichgültig, um welches Modell es sich handelt, finden dabei meist einige typische Materialien für Unterröcke Verwendung.

Von Daniela Straeten

Während der Unterrock in früheren Zeiten als unerlässlicher Teil der Unterwäsche unter Kleidern galt, kommt er heute nur noch sporadisch zum Einsatz, denn gefragt ist er lediglich unter festlicher Kleidung, unter dem Hochzeitskleid oder aber unter transparenten Röcken, bei denen es einer zusätzlichen Verhüllung der Beinpartie bedarf. Schlicht und häufig in einem hellen Farbton designt, sorgt er dafür, dass der Rock oder der untere Teil eines Kleides gut sitzt und "fällt".

Je nach Variante stellt er zudem mehr Volumen unter der Oberbekleidung sicher, was vor allem bei der Brautmode von entscheidender Bedeutung ist. Gleichgültig jedoch, zu welchem Zweck er getragen wird und ob er eher dezent oder voluminös designt ist, werden bei Unterröcken stets einige typische Materialien verwendet.

Polyester

Bei Unterröcken ist es generell wichtig, dass es sich bei ihrem Stoff um ein möglichst glattes und feines Material handelt, denn schließlich sollen sie nicht auftragen oder sich unter der Oberbekleidung abzeichnen. Daher wird besonders häufig glattes Polyester verwendet, das sich zu einem dünnen, hauchzarten Rock verarbeiten lässt. Je nach Modell kann es sich aber auch um Polyester- oder Mikrofaser-Gemische handeln.

Seide

Zu den typischen verwendeten Materialien für Unterröcke zählt daneben auch die Seide. Modelle aus diesem edlen Material sind meist entsprechend teurer, fühlen sich oftmals aber besonders angenehm auf der Haut an und umspielen die Beine der Trägerin ideal.

Trägt man den Unterrock unter transparenten Röcken, dann bieten sich die seidigen Modelle besonders an, denn sie wirken elegant und werten den eigentlichen Rock noch zusätzlich auf.