Würfelzucker und Zuckerhut

Bei Würfelzucker und Zuckerhut handelt es sich um in bestimmte Formen gepresster Zucker. Der Würfelzucker wird vor allem zum Süßen von Kaffee oder Tee verwendet, da er sehr gut portionierbar ist und einfach in der Handhabung. Mit dem Zuckerhut lassen sich dekorative Zeremonien zelebrieren wie z.B. bei der Feuerzangenbowle.

Von Claudia Haut

Würfelzucker

Den Würfelzucker findet man in vielen Haushalten. Es handelt sich dabei um weißen oder braunen Zucker, der meist in Würfelform gepresst wird. Dazu wird weißem oder braunem Zucker Feuchtigkeit zugeführt, der Zucker wird in die Form gepresst und getrocknet. Neben der Würfelform kann man Zucker auch zum Beispiel in Kleeblattform kaufen.

Verwendungszweck

Würfelzucker wird nur selten zum Kochen und Backen verwendet. Eigentlich wird Zucker in dieser Form nur als Süßungsmittel für Kaffee oder Tee hergestellt, weil man ihn gut portionieren kann. Jeder Würfel wiegt etwa drei Gramm und kann gut mit einer speziellen Zuckerzange aus der Zuckerdose genommen werden.

Zuckerhut

Wesentlich seltener als den Würfelzucker verwendet man heutzutage den Zuckerhut. Früher gab es diesen in vielen Haushalten, heute ist er bei vielen Menschen in Vergessenheit geraten.

Herstellungsverfahren und Verwendungszweck

Ein Zuckerhut wird ähnlich hergestellt wie der Würfelzucker, nur presst man nicht in Form eines Würfels, sondern in Kegelform. Seinen Namen hat der Zuckerhut aufgrund seiner Form erhalten, die auch Ähnlichkeit mit einem hohen spitzen Hut hat. Zuckerhut ist sehr dekorativ, wird jedoch auch für die Zubereitung einer Feuerzangenbowle verwendet.

Feuerzangenbowle mit Zuckerhut

Dabei werden Zutaten wie

in einem großen Topf erwärmt. Dann wird eine spezielle Zange mit einem Zuckerhut über den Topf gelegt. Der Zuckerhut wurde zuvor mit Rum getränkt und wird dann über dem Topf angezündet. Dadurch tropft der Zuckerhut langsam in den Topf und süßt die Feuerzangenbowle.