Schnittsalat (Pflücksalat) - Anbau, Inhaltsstoffe und Zubereitung

Beim Schnittsalat werden die Salatblätter einzeln geerntet, wenn er im eigenen Gemüsegarten wächst. Es ist eine robuste Salatsorte, die gerade einmal 20 Kalorien auf 100 Gramm enthält.

Von Claudia Haut

Anbau und Inhaltsstoffe

Schnittsalat hat keinen Salatkopf, so wie manch andere Salatsorte, sondern viele einzelne Blätter. Oft wird dieser Salat auch als "Pflücksalat" bezeichnet. Da der Schnittsalat relativ pflegeleicht und anspruchslos ist, eignet er sich auch für Anfänger des Gemüseanbaus.

  • Hat man ein Frühbeet, so können die Samen bereits im Februar gesät werden,
  • im Gemüsebeet kann man ab April säen.

Der Schnittsalat braucht Sonne oder Halbschatten und sollte nicht zu nah nebeneinander gepflanzt werden. Sät man alle drei Wochen, so hat man lange Zeit frischen Salat, den man ernten und essen kann.

Wer nur einen Balkon hat, kann den Schnittsalat übrigens auch in einem Balkonkasten anpflanzen. Hat man den Schnittsalat regelmäßig gegossen, so kann man bereits nach etwa sieben Wochen ernten. Dabei empfiehlt es sich, nur die äußeren Blätter zu ernten, so wächst der Salat weiter, und man kann nach einiger Zeit von der gleichen Pflanze abermals ernten.

Schnittsalat enthält

und weitere Vitamine und Mineralstoffe.

Zubereitungsmöglichkeiten

Meistens wird der Schnittsalat roh als gemischter Salat zubereitet. Es gibt jedoch einige Schnittsalatsorten, die auch gegart werden können. In vielen Wokgerichte ist gegarter Schnittsalat enthalten.

Besonders bei Salatsorten mit krausen Blättern sollte man beim Waschen darauf achten, dass man sämtlichen Schmutz entfernt. Gerade bei Sorten wie zum Beispiel dem Lollo Rosso, einem rötlichen Schnittsalat, ist dies oft nicht ganz einfach.