Farfalle

Zu den beliebtesten Nudeln der Deutschen zählen zweifelsfrei die Farfalle. Ob diese Nudelsorte aus Italien stammen, wie sie hergestellt werden und welche beliebten Gerichte man damit zaubern kann, lesen Sie hier.

Von Claudia Haut

Nudeln, die man mit praktisch jeder Nudelsauce zubereiten kann, sind die Farfalle, auch Schmetterlingsnudeln genannt. Farfalle ist ein italienisches Wort und bedeutet "Schmetterling", und so sehen diese Nudeln auch aus. Es handelt sich dabei um rechteckige Nudeln, die in der Mitte zusammengefaltet werden, so dass Schmetterlingsflügel entstehen.

Herstellung

Die aus Italien stammenden Nudeln kann man auch selbst herstellen, wenn man sie nicht im Supermarkt kaufen möchte. Dazu benötigt man jedoch Fingerfertigkeit und etwas Geduld. Als Zutaten werden

  • Mehl
  • Hartweizengrieß
  • Salz und
  • Eier

benötigt. Damit der Teig elastisch wird, muss man ihn mehrere Minuten lang kneten, am besten mit der Hand. Dann muss der Teig etwa eine halbe Stunde ruhen, ehe man die typische Form zubereiten kann.

Farfalle gibt es in großen Supermärkten übrigens nicht nur in ihrer typischen hellen Farbe, sondern auch als Vollkornnudeln, als orange Nudeln oder sogar mehrfarbig.

Bekanntes Farfalle-Gericht

Wie bereits erwähnt, passen zu den Farfalle praktisch alle Nudelsaucen. So kann man beispielsweise Milch erwärmen. Währenddessen lässt man Butter in einem anderen Topf zerlaufen und rührt hier etwas Mehl hinein. Dann lässt man die Masse auskühlen.

Sobald sie erkaltet ist, rührt man die heiße Milch hinein und lässt die Flüssigkeit wieder aufkochen. Dann werden

hineingerührt. Nach fünf Minuten kann die Sauce mit den Farfalle serviert werden. Je nachdem, ob man bunte oder helle Farfalle kauft, kann man natürlich auch die Sauce darauf abstellen. Eine helle Sauce mit orangefarbenen Farfalle wirkt natürlich besser als diese Sauce in Kombination mit den normalen hellen Nudeln.